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   VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440   

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VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440 (https://dejure.org/2020,3955)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.02.2020 - 4 CE 19.2440 (https://dejure.org/2020,3955)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 (https://dejure.org/2020,3955)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 91, § 96 Abs. 1, § 123, § 146 Abs. 4, § 152, § 154 Abs. 2, § 159 S. 2; BGB analog § 1004 Abs. 1 S. 2; GG Art. 1 Abs. 1,Art. 2 Abs. 1; GKG § 52 Abs. 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1
    Äußerungsrecht eines Bürgermeisters - Sachlichkeitsgebot

  • rewis.io

    Äußerungsrecht eines Bürgermeisters - Sachlichkeitsgebot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 06.11.2019 - 1 BvR 16/13

    Recht auf Vergessen I - Auch bei gleichzeitiger Geltung der Unionsgrundrechte

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440
    bb) Der aus den vorgenannten Gründen nur in Bezug auf die Antragsgegnerin zu 1) in Betracht kommende öffentlich-rechtliche Anspruch auf Unterlassung bzw. Widerruf ehrverletzender amtlicher Äußerungen analog § 1004 Abs. 1 Satz 2 BGB, den die Antragsteller unter Berufung auf ihr aus Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 bzw. Art. 19 Abs. 3 GG abgeleitetes allgemeines Persönlichkeitsrecht geltend machen, bietet Schutz vor staatlichen Äußerungen, die geeignet sind, sich abträglich auf das Bild der betroffenen Person in der Öffentlichkeit auszuwirken (vgl. BVerfG, B.v. 6.11.2019 - 1 BvR 16/13 - NJW 2020, 300 Rn. 80 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.11.2010 - 7 B 54.10

    Anspruch auf Unterlassen einer amtlichen Äußerung

    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440
    Amtliche Äußerungen müssen sich an den allgemeinen Grundsätzen für rechtsstaatliches Verhalten in der Ausprägung des Willkürverbots und des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes orientieren; die eine Person betreffenden Werturteile müssen bei verständiger Beurteilung auf einem im Wesentlichen zutreffenden oder zumindest sachgerecht und vertretbar gewürdigten Tatsachenkern beruhen und dürfen den sachlich gebotenen Rahmen nicht überschreiten (BVerwG, B.v. 11.11.2010 - 7 B 54.10 - juris Rn. 14 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 24.05.2006 - 4 CE 06.1217
    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440
    Sie sind daher nach dem Rechtsträgerprinzip dieser Körperschaft zuzurechnen, so dass auch nur diese für den streitgegenständlichen Anspruch passivlegitimiert ist (vgl. BayVGH, U.v. 13.3.1989 - 4 B 86.3127 - NVwZ-RR 1990, 213/214; B.v. 24.5.2006 - 4 CE 06.1217 - juris Rn. 21 f. m.w.N.).
  • VGH Bayern, 13.03.1989 - 4 B 86.03127
    Auszug aus VGH Bayern, 14.02.2020 - 4 CE 19.2440
    Sie sind daher nach dem Rechtsträgerprinzip dieser Körperschaft zuzurechnen, so dass auch nur diese für den streitgegenständlichen Anspruch passivlegitimiert ist (vgl. BayVGH, U.v. 13.3.1989 - 4 B 86.3127 - NVwZ-RR 1990, 213/214; B.v. 24.5.2006 - 4 CE 06.1217 - juris Rn. 21 f. m.w.N.).
  • VG Arnsberg, 12.07.2022 - 12 L 421/22
    vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof (HessVGH), Beschluss vom 11. Juli 2017 - 8 B 1144/17 -, juris (Rn. 20); Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschlüsse vom 21. August 2018 - 5 C 18.1236 -, juris (Rn. 19) und vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, juris (Rn. 43).

    vgl. HessVGH, Beschluss vom 11. Juli 2017 - 8 B 1144/17 -, a.a.O. (Rn. 22, 24); BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, a.a.O. (Rn. 42) unter Verweis auf Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 6. November 2019 - 1 BvR 16/13 -, Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 2020, 300.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, juris (Rn. 42).

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 4. November 2016 - 15 A 2293/15 -, a.a.O (Rn. 101 f.); HessVGH, Beschluss vom 11. Juli 2017 - 8 B 1144/17 -, a.a.O. (Rn. 32); BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, a.a.O. (Rn. 42 f.) m.w.N.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, a.a.O. (Rn. 50).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.07.2020 - 6 B 10669/20

    Maskenpflicht zur Corona-Bekämpfung rechtmäßig

    Darin liegt entgegen der Auffassung des Antragsgegners keine im Beschwerdeverfahren unzulässige Antragsänderung (vgl. dazu BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, juris, Rn. 40).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21

    Alternative für Deutschland (AfD) - Flügel-Anhänger - Verfassungsschutzbericht

    Diese Gebote markieren u.a. gemeinsam mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz vielmehr die Grenzen rechtsstaatlich zulässiger amtlicher Äußerungen (vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 11. November 2010 - 7 B 54.10 - juris Rn. 14 m.w.N.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 43).
  • VG München, 17.10.2022 - M 7 E 22.898

    Unterlassungsanspruch gegenüber amtlichen Äußerungen eines Bürgermeisters

    Aus dem Willkürverbot ist abzuleiten, dass Werturteile nicht auf sachfremden Erwägungen beruhen dürfen, d.h. bei verständiger Beurteilung auf einem im Wesentlichen zutreffenden oder zumindest sachgerecht und vertretbar gewürdigten Tatsachenkern beruhen müssen und zudem den sachlich gebotenen Rahmen nicht überschreiten dürfen (Sachlichkeitsgebot, vgl. BVerwG, B.v. 11.11.2010 - 7 B 54/10 - juris Rn. 14 m.w.N.; BayVGH, B.v. 14.2.2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 43).

    Der erste Bürgermeister hat in dieser Funktion eine allgemeine Aussage zu dem Planungsstand des Vorhabens getroffen und damit in Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben gehandelt (vgl. BayVGH, B.v. 14.2.2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 42; VGH BW, U.v. 9.10.1989 - 1 S 5/88 - NJW 1990, 1808/1809).

  • VG München, 22.03.2023 - M 31 K 19.4797

    Rücknahme einer Zuwendung

    In der Klageerwiderung vom 31. Oktober 2022 stellt sie unter Einbeziehung ihrer Schriftsätze aus dem Eilverfahren M 7 E 19.5233 und dem Beschwerdeverfahren 4 CE 19.2440 zunächst die Beteiligten- und Prozessführungsbefugnis des Klägers in Abrede.

    Der BayVGH habe die Beschwerde des Klägers als unbegründet abgewiesen und mit präjudizieller Wirkung ausgeführt, dass der Kläger im Zusammenhang mit dem Antrag auf (Weiter-)Gewährung öffentlicher Zuschüsse bewusst Dokumente mit unrichtigem bzw. manipulierten Inhalt vorgelegt habe (BayVGH, B.v. 14.2.2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 47).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.04.2020 - 6 B 10241/20

    Versagung einer Erlaubnis zum Betreiben eines Prostitutionsgewerbes

    Da eine solche Stellvertretererlaubnis ohnehin das rechtliche Schicksal der Versagung der Betriebserlaubnis (§ 12 ProstSchG) akzessorisch teilt, war dieses Begehren auch nicht im Hinblick auf das Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) in analoger Anwendung des § 91 VwGO ausnahmsweise als sachdienlich zuzulassen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, juris, Rn. 40).
  • OVG Bremen, 19.05.2022 - 2 B 89/22

    Antragsänderung in Beschwerdeverfahren des vorläufigen Rechtsschutzes; Übergang

    Dies ist nach dem Rechtsgedanken des § 264 Nr. 3 ZPO zu bejahen, wenn die Antragsänderung einer Veränderung der Sach- oder Rechtslage Rechnung trägt, die nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts eingetreten ist (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 24.02.2022 - 2 B 456/21, juris Rn. 9; Beschl. v. 29.03.2021 - 1 B 100/2, juris Rn. 8; Bay. VGH , Beschl. v. 14.02.2020 - 4 CE 19.2440, juris Rn. 40; Beschl. v. 29.05.2013 - 22 Cs 13.73, juris Rn. 16; VGH B-W, Beschl. v. 27.02.2014 - 8 S 2146/13, juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 07.04.2020 - 4 CE 20.402

    Erfolgloses Unterlassungsbegehren wegen Äußerungen eines Bürgermeisters

    Dass solche objektiv geänderten Umstände den Wegfall einer anfangs (möglicherweise) bestehenden Wiederholungsgefahr zur Folge haben können, hat der Senat wiederholt entschieden (vgl. BayVGH, B.v. 14.2.2020 - 4 CE 19.2440 - juris Rn. 53; B.v. 18.12.2019 - 4 CE 19.1977 - juris Rn. 22 ff.).
  • VG Halle, 11.12.2020 - 3 B 393/20

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren wegen Bezeichnung als Rechtsterrorist

    Denn die fragliche Äußerung ist eindeutig in Wahrnehmung der amtlichen Funktion des Oberbürgermeisters der Antragsgegnerin getätigt worden und deshalb nach dem Rechtsträgerprinzip dieser Körperschaft zuzurechnen, so dass diese für den streitgegenständlichen Anspruch passivlegitimiert ist (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, juris Rn. 42 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.06.2020 - 1 M 63/20

    Verwirkung eines Anspruchs auf Nichtumsetzung einer

    Ein geändertes, d. h. neues Begehren ist vielmehr bei dem Verwaltungsgericht anhängig zu machen ( OVG LSA, Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 1 M 148/11 -, juris Rn. 2 [m. w. N.]; BayVGH, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 4 CE 19.2440 -, juris Rn. 40; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Oktober 2018 - 11 S 39.18 -, juris; OVG Sachsen, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - 2 B 183/17 -, juris ).
  • VG Würzburg, 19.03.2020 - W 4 E 20.389

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gerichtet auf die

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